Was man zum STAND UP PADDELN alles braucht:
Zum Stand-Up Paddeln benötigt man ein Stand Up Paddle Board, natürlich ein Paddel und wenn es kälter wird entsprechende Kleidung, im Sommer reichen auch ein paar Shorts und ein T-Shirt.
Für das Paddeln im Meer und im Wildwasser sollte das Board über eine Leash verfügen, damit es Dir nicht wegschwimmt.
Im Wildwasser ist darüber hinaus eine Weste zu empfehlen.
Die SUP Boards sind ziemlich groß und voluminös, sie lassen sich nur mit einem Bus oder einem Dachgepäckträger transportieren, es sei denn, man entscheidet sich für ein sogenanntes „Inflatable“, ein aufblasbares Board.
Inzwischen gibt es auch sogenannte Hybrid Boards, dies sind SUP Boards die auch zum Windsurfen genutzt werden können.
Dann braucht man natürlich noch Wasser, im Unterschied zum Wellenreiten muss es aber nicht das Meer sein, sondern man kann auch auf Seen, Flüssen, Ruderregattastrecken etc. mit dem Stand-Up Paddeln beginnen. Es gibt noch keine rechtliche Regelung zu dieser jungen Sportart, im Zweifelsfall sollte man sich daran orientieren, ob das Kajakfahren, Rudern, Surfen an den entsprechenden Stellen erlaubt ist.
Das Stand-Up Paddeln in ruhigem Binnengewässer ist relativ ungefährlich, aber wie bei jedem Wassersport in der Natur sollte man sich über die möglichen Gefahren und Risiken (z.B. plötzlich auftretende Winde, Strömungen, Gewitter, Herz-Kreislaufschock) bewusst sein und ein sicherer Schwimmer sein, auch wenn man in der Regel nicht ins Wasser fällt.
Wer braucht welches Board? Welche Boards gibt es denn?
Grundsätzlich gilt für alle SUP Boards, je breiter und dicker es ist, desto mehr Volumen hat es, je größer das Volumen ist desto mehr Auftrieb hat das Board und desto kippstabiler ist es. Allerdings sollte man bedenken das man bei einem Board mit mehr Volumen auch mehr Kraft benötigt und auch etwas Geschwindigkeit einbüßt.
Im Verleih haben wir deshalb eine bunte Mischung, wir haben Einsteiger -, Touring/Explorer – und Race – Boards.
Eine Extra Kategorie für Kids und Inflatables haben wir uns erst einmal gespart, da es inzwischen beides für viele Einsatzzwecke gibt.
Race Boards
Die SUP Race Boards sind leicht zu erkennen, sie sind meist sehr schmal und pfeilschnell.>
Durch den langen, schmalen Shape kann man mit ihnen sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen, allerdings sind sie auch sehr kippelig, gerade wenn das Wasser unruhiger ist.
Meist sind sie aus Epoxy oder im High End Bereich sogar aus Carbon gefertigt, einige Hersteller bieten auch Inflatable Race SUP Boards an.
Wave Boards
Mit den Wave Boards kann man ohne Probleme Wellen reiten, egal ob auf dem Fluß oder im Meer.
Sie sind im flachem Wasser mühsamer zu paddeln. Sie sind kürzer und drehfreudiger sind als Touring und Race Boards.
Touring / Explorer Boards
Die meisten Touringboards sind etwas schmaler als Wave Boards, aber nicht ganz so schmal wie die Race Boards.
Dadurch sind sie nicht ganz so kippstabil wie die Wave Boards, das fahren ist aber viel entspannter da die Boards besser im Wasser gleiten.
Die meisten dieser Boards haben auch Gepäcknetze für die Unterbringung von wasserdichten Taschen und anderen Utensilien.
Allround Boards
Der Markt an Allround Boards ist sehr groß, sie sind die “Eierlegenden Wollmilchsäue” unter den SUP Boards, sie können vieles und sind die perfekten Boards für Einsteiger.
Natürlich wird der ein, oder andere feststellen das er auf Dauer doch lieber ein spezialisiertes Board haben möchte, dies hängt dann aber vom genaueren Anwendungsbereich und vom Können der Surfer ab.
Natürlich gibt es noch viel mehr Boards als hier aufgeführt, auch die Shapes und Einsatzgebiete werden immer vielfältiger. Zusätzlich gibt es nach und nach auch immer mehr spezialisierte Boards wie zum Beispiel die Hybrid Boards die sich sowohl für den Einsatz als SUP Board wie auch als Board zum Windsurfen eignen.